Nachhilfe oder Integrative Lerntherapie?

 

Über die Diagnostik hinaus, besteht im MatheLabor die Möglichkeit der Förderung durch Integrative Lerntherapie.

Aber was ist das?

 

Da bei dem von einer Dyskalkulie betroffenen Kind noch wichtige Voraussetzungen fehlen, sind herkömmliche didaktische Methoden, wie sie in Schule und Nachhilfe angeboten werden, oft wenig wirksam.

Intergrative Lerntherapie unterscheidet sich deshalb deutlich von Nachhilfe.

 

Wiederholtes, nicht zum Verständnis führendes Erklären mit Hilfe herkömmlicher Methoden kann zu wachsenden Selbstzweifeln und in der Folge zur Leistungsverweigerung führen.

In der Integrativen Lerntherapie wird nach einer ausführlichen Diagnostik zunächst gezielt an den mathematischen Lernvoraussetzungen gearbeitet, die dem betroffenen Kind noch fehlen, um vom Mathematikunterricht profitieren zu können.

Mit geeignetem Lernangebot werden Situationen geschaffen, aus denen das Kind selbstständig die noch fehlenden Erkenntnisse ziehen kann.

Das Kind erlebt sich als erfolgreich, Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl werden nachhaltig gesteigert.

Sind die noch fehlenden fachlichen Erkenntnisse erfolgt, kann das Kind wieder vom schulischen Mathematikunterricht profitieren.

 

Gespräche mit den Eltern und ggf. auch den Lehrern dienen dazu, die Perspektiven der Beteiligten zu erfassen, Transparenz und Verständnis zu schaffen und Fördermaßnahmen abzustimmen.

 

Die Grundlage der Integrativen Lerntherapie ist ein individuelles Vorgehen. Aus diesem Grund biete ich ausschließlich Einzelsitzungen an.